E. von den Schwimmern hat mir Lionel Shriver: Dieses Leben, das wir haben mitgebracht. Ein seltsames Buch über Krankheit und sterben, langweilig und gescheit, mitreißend und verwirrend. Unendlich gut, wie die Sprachlosigkeit angesichts einer tödlichen Krankheit beschreiben wird. Dazwischen schmöker ich auch in dem Schwanitz Buch von der Bildung. einfach so als Überblick. Montag ist der Liebste bei R. zum Grünkohl am Mittag - sehr erleichternd denn dieses dauernde Essen richten ist irgendwie schon nervig, man wird so reduziert auf Haushalt etc.
Der Liebste ist irgendwie depri, die Füße werden auch immer schlechter. Freitag kaufe ich ein, auch noch Markt, Hering. Sonnabend fahren wir nach Wolfenbüttel und bummeln da ein bißchen, es ist aber trotz Sonne schrecklich kalt. Mache Tulip-Braten mit Pilzen ist aber nicht so das Wahre. Sonntag gehen wir bei Hondelage und Nachmittags wollen wir eigentlich ins Raabehaus aber die Veranstaltung mit Götz van Oeyen ist schon ne halbe Stunde vorher wegen Überfüllung geschlossen. Abends trinken der Liebste und N. noch von ihrem zu Weihnachten mitgebrachten tollen Zwetschgenbrand von Ziegler.
E. von den Schwimmern hat mir Lionel Shriver: Dieses Leben, das wir haben mitgebracht. Ein seltsames Buch über Krankheit und sterben, langweilig und gescheit, mitreißend und verwirrend. Unendlich gut, wie die Sprachlosigkeit angesichts einer tödlichen Krankheit beschreiben wird. Dazwischen schmöker ich auch in dem Schwanitz Buch von der Bildung. einfach so als Überblick. Montag ist der Liebste bei R. zum Grünkohl am Mittag - sehr erleichternd denn dieses dauernde Essen richten ist irgendwie schon nervig, man wird so reduziert auf Haushalt etc.
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Spätabends Mittwoch kam dann der Text, da ließ ich Fernsehen saußen und machte mich noch drüber. Was soll's. Donnerstag dann Farbe - nicht ins Leben - sondern ins Haar und nachmittags Versammlung bei den Kollegiaten, war gut, daß hinging, recht wenig da. Gab wieder leckere Brötchen, auch zum Mitnehmen. Danach zum Heinrich. M. fährt den Liebsten hin, aber da passiert wieder was.. da ich aber noch mit Daisy verabredet war nicht so schlimm, bringt mich heim. Vor Versammlung war ich noch auf dem markt. Bringe M. auch Tulpenstrauß mit. Käsebrötchen werden auch gern genommen, die ich mitbrachte. Rest futtern wir mit Wein. Freitag vergeht mit einkaufen und um den Liebsten herum sein, es geht ihm nicht besonders. Zum Glück sind die Tage heller und länger, so läßt e sich doch besser leben. Bei der FWA scheint alles wunschgemäß gelaufen - hatte nochmal am Vormittag aufmunternde Mail geschickt. M. hat N. da. Floridi und die 4. Revolution - so ganz habe ich es nicht kapiert, wie Al. M. von dem so sperrigen Herder da drauf kommt. Doch der Vormittag regt zum Denken an - vorher wieder beim Plantschen, diesmal waren wir auch nur wieder sieben. Nachmittags immer noch kein Text von FWA so sende ich halt nochmal das Wichtigste: Information, Konfrontation, Argumentation und hoffe das Beste. Irgendwie scheint mir die Person auch etwas launisch zu sein. M. erwartet morgen N. so wird alles ordentlich bei ihm und die Waschmaschine läuft rund.
Der Liebste träumt von einem Fernglas, das hatten wir dann Donnerstag noch gekauft, Freitag vergeht so und am Sonnabend machen wir schönen Spaziergang hinter der Kehrbeeke inmitten von Pferden und Schafen. Ländliche Idylle direkt vor Haustür. Sonnabend graust einem das Wetter und Sonntag müssen wir zu Geburtstagskaffee von Nachbarin Schn. wird 79. Viel Familie und ältere Nachbarinnen da und es werden Kirchenlieder geklampft und gesungen. Sie war am Sonnabend herbeigeeilt und hatte eingeladen, zum Glück fand sich noch Weleda Duschgel, das sich nett verpacken ließ. Montags ganz nett bei den Kellerladies und am Dienstag nutze ich den 20 % Gutschein von Douglas und bringe mich Parfümmäßig auf Reihe. habe schon aus "Mangel" altes Escada angebrochen, das ich eigentlich nicht mehr riechen konnte, wegen Omi. Aber an mir riecht es ganz anders. Dann sollte ich eigentlich in die FWA aber dort ist der Text nicht fertig. Zum Bearbeiten hier klicken.
Tiefkühle muß leer werden, da tummelt sich doch noch was aus DM-Zeiten - weg damit. Pommes schmecken auch wie die aus Chipstüte. Grau ist es, trüb. Lese Torberg, Tante Jolesch, wir wollen es beim Literaturkreis haben. Ja eine untergegangene Welt, die auch nur so für bestimmte Menschen funktioniert hat. Schöne Sprüche drin: zitiert ja wohl nicht mich, ich sage über G.M. immer: solche Frauen werden heutzutage nicht mehr hergestellt und er fast wörtlich das Gleiche über Alma Mahler Werfel. Herrlich auch Zitat eines Redaktionskollegen über einen Kurort, da sei so viel los, das bißchen frische Luft könne man dann auch noch ab, könnte von mir in jüngeren Jahren stammen. Habe das Buch vor Jahrzehnten mal gelesen, war damals enttäuscht, war nicht wie Kishon. Aber den möchte man heute wohl auch nicht mehr lesen. Die Welt ist so kompliziert geworden . Abends entschädigt Montalbano und eine wieder richtig schwarze österreichische Serie namens Braunschlag. Teilweise schwierig zu verstehen und unglaublich aber irgendwie gut.
Nochmal italienische Orangen geholt, bringe R. auch welche. Für sie bzw. Tochter sollte ich Karten für Hair besorgen da wohl Theaterfreunde besser dran sind aber J. wollte nicht, da selber nicht hingeht und B.K. war in Klinik und dann starb die Mutter, so blieb es an mir hängen und da mein Handy kaputt ging, bekam ich keine Tan und mußte dann alles nochmal telefonisch machen mit gefühlt einer Stunde in der Warteschleife. War ich dann auf mich selber sauer...
In der Celler Straße ist am Donnerstag soweit alles okay, die spontan auftretenden pulsierenden Schmerzen sollen noch mit Untersuchung abgeklärt werden. Nachmittags gehen wir für den Liebsten Geburtstagsgeschenk Fernrohr kaufen, bei Mechau spanische Vanillekrapfen, danach noch kurz auf den Markt auch wieder schöne Tulpen und Marktbrotzeit, die wir dann zuhause machen. Aber irgendwie könnte ich manchmal schreien vor Langweile mit des Liebsten geruhsamen Lebensart. Da ist sogar die FWA noch ein Lichtblick. A.M. schrieb mir auf einen Kommentar: Dearest ... I love you! Na, wenn das nichts ist. Gesunder Menschenverstand, da braucht's keine Philosophie aber mit Kant punktet man immer oder Aristhophanes und Machiavelli zitieren.. na ja. ist eigentlich nicht so meine Art. Nun gut, nach 'nem Fläschchen Schampus sieht die Welt zumindest am nächsten Vormittag wieder etwas fröhlicher aus. Freund J. fliegt nun doch nach Kairo - mal sehen was dabei rauskommt. Nachdem es am Montagvormittag strahlend schön und in der Sonne sogar warm war, ist es nun seit Tagen wieder grau, trüb und kalt. Neue Rezepte machen auch keinen Spaß mehr - wir sind nur zu zweit und für die Feier, na kosten soll es auch nicht so viel. So werden es in jeder Beziehung immer mehr Einschränkungen. Bei den Kellerladies am Montag und abends dann auf Empfehlung von A. Marohn im Kult: Hardy Crueger bringt eine sehr persönliche Sicht auf Lessing. Erstaunlich gut. Der Liebste leidet die letzten Tage sehr unter Rückenproblemen. Dienstag bei L. und danach bei Bremer vorbestellte italienische Orangen holen, sind super köstlich. Nachmittags wieder FWA es geht immer noch um das Braunschweiger Flüchtlingskonzept. Aber allmählich sind die auf der richtigen Schiene. Vormittags habe ich noch Text über Krankheiten von Flüchtlingen umgeschrieben. abends dann sozusagen bayerischer Abend. Mittwochs bei den Schwimmern, haben schreckliche Aushilfstrainerin, gehen dafür nachher noch Kaffee trinken, wir sieben Getreuen.
Trotz sonnigem Vormittag, der Liebste hat am Sonnabend zu nichts so recht Lust, immerhin machen wir einen kleinen sehr kalten Spaziergang beim Christophorus. Aa Sonntag besteht dann die Gefahr zu vergammeln aber ich mach mich schick, ich habe für Abends das Valentins-Menü im Heinrich gebucht und wir sind angenehm überrascht. Das Ambiente mag ich ja ohnehin aber auch das Essen war gut. M. spielt Chauffeur.
Entspannt und nicht so früh aufgewacht. Einkaufen auch für Valentinstag. Treffe H.P. und schenke ihr auch gleich ein Valentinstags Herz von Haertle das es bei Görge gibt (als Brötchendank).Dem Liebsten bringe ich ein Matjesbrötchen mit, das ist für ihn Futter für die Seele. Außerdem kochen wir Rindfleisch-Gemüsesuppe. Der Liebste schnippelt. Und Pizzareste aufgewärmt machen auch satt.
Um zwei bin ich bei der FWA wegen Konzept. Die hören echt zu! Abends zu Fechtel, nach Querum in die Bücherei, ungehaltene Büttenreden, nicht so toll aber ganz nett. Der Liebste und ich zwitschern danach noch einiges an Wein. Tut auch mal gut. Irgendwie steht es momentan nicht gut um ihn. Aber Sorgen nützen nichts, die machen alles nur noch schlimmer Mit Luigi Boccherinis Streichquartett - ich dachte erst es sei Mozart - fahre ich zu den Schwimmern Danach gilt es die Haare schön zu kriegen denn am Nachmittag steht Terenz auf dem Programm und Roswitha von Gandersheim, die angelehnt an ihn schrecklich erbaulich christiche Stücke zum Vorlesen für die Nonnen verfaßt hat. Gabriele Canstein bringt das in ihrer trockenen Art sehr gut rüber.Noch mit den Anderen einen Espresso trinken und Abends dann bei den Karnevalisten zum Matjesessen. Feucht und fröhlich. Vor allem super Matjes .Das Schönste sind wie immer die Burgsänger. Der Liebste etwas traurig, da alleine vorm Fernseher. Am Donnerstag dann mit J. nach Wolfsburg ins outlett. Mich begeistert nichts so recht seit Escada nicht mehr da. Kaufe bei Lindt schon für Ostern und zwei Waschlappen und Duftkerze. J. ist hin und weg, 3 Hosen für 75, 2 Paar Schuhe für je 30 und 2 Blusen oder so für wieder ganz wenig. Ich sage, sie sei Shopping Queen. Nachmittags zum Markt, ich fahre, seit langem mal wieder, dem Liebsten geht es nicht gut , bunte Tulpen sollen die Tage erhellen, und abends will ich eigentlich Marktbrotzeit machen aber M. hat Pizzagluscht und da macht der Liebste mit. Früh zu Bett, da ich ja dazwischen noch für die Agentur vorbereitet habe und wirklich ko bin.
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April 2024
AuthorIch bin eine alte Schachtel mit jungen Ambitionen. Vom Categories |