Vormittags hatte der Liebste sein Gartenhäschen und dann waren wir noch für Feiertag einkaufen, leider hat niemand von unsren Bekannten Zeit und will mit uns maifeiern. Ist wohl auch in unsrem Alter nicht mehr so üppig mit essen und trinken, merk es immer wieder.
Bei Bauer Gerd Boog in Rhode mit B+B vom Schwimmen, der züchtet und hält Limousin Rinder. Die tollen da wirklich auf großen Weiden und haben richtig Spaß am Leben. Wir werden sehr freundlich aufgenommen, bekommen sogar Essen und die Wurst ist super, ich kaufe natürlich wieder zuviel.. zuhause hat martin Grillabend, ich werde von T umarmt und gebeten mich dazu zu setzen, teile mit Freundin von R.H. meinen Schampus und freue mich , Unterhaltung über Bayern.
Vormittags hatte der Liebste sein Gartenhäschen und dann waren wir noch für Feiertag einkaufen, leider hat niemand von unsren Bekannten Zeit und will mit uns maifeiern. Ist wohl auch in unsrem Alter nicht mehr so üppig mit essen und trinken, merk es immer wieder.
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Faul - Coi fan tutte oder die Schule der Liebenden im Theater, sollte mit Clowns Kostümen inszeniert werden. Wir befürchten das Schlimmste, aber es wird ein netter Abend. Trotz ein paar Übertreibungen, war es
stimmig, Bühnenbild echt lustig und Lichtregie auch sehr schön,wunderbare Stimmen, auch schauspilerisch überzeugend, vor allem Rossen Krastev, Don Alfonso mal nicht als schmieriger Alter sondern als junger desillusionierter Typ, das mochte ich. Leider das Staatsorchester und auch Herr Beckedorf nicht in gewohnt guter Form, manchmal arg forciert, von des Hornisten patzern mal ganz abgesehen, ist halt live...auf jeden Fall bin ich froh, daß ich nicht wie so oft in letzter Zeit karten verschenkt oder zurückgegeben habe Kalt aber brauchbar, kein Sport, abends bei E gegenüber mit H, es gibt Weißwürste, Trockenbretzn und Käse und für mich extra Schampus, man kommt von Hölzchen auf Stöckchen alles nicht sehr bwegend.t
Tinas Freundin M. holt am Nachmittag mit weiterem Freund meinen vollgepackten Flitzi ab und macht für tina den Umzug. Mir ist sehr sonderbar zumute... Bauhaus ist etwas enttäuschend. Nicht so viele Skizzen und Entwürde und Gegensände, wie wir uns gedacht haben, dazu alles echt etwas gammelig und schlecht aufbereitet. Auch die Stadtviertel der Bauhaus-Architekten, die wir ansteuern, sind halt im Grunde kaum noch Bauhaus. Im Informationszentrum hält uns der Mitarbeiter interessanten Privatvortrag, es kommt ja an einem verregneten Sonnabend-Vormittag keiner.. auch Dessau wirkt sehr zerstört, sehr zersiedelt, Scheiß-Krieg. Selbst an der Elbe beim Kornhaus will der Liebste nur ins Auto und nachhause, es hat 6 Grad und ist sehr naß.
Wir fahren noch in Köthen raus, das ganz zauberhaft ist, aber tot, keine Menschen. Ich suche eigentlich ein Abendmahlbild von Cranach, aber die erste Kirche ist zu ( und ich falle fast die Treppe runter) und dann habe ich auch keine Lust mehr zu gucken, wo es ist ( in St. Agnus, wir stehen davor, aber ich will nicht nochmal eine verschlossene Kirchentür riskieren) und dann natürlich muß ich noch nach Werningerrode in die Schokofabrik, für Herrn E. holen und da alle Ostersachen zweimal reduziert sind, wird es noch ein bißchen mehr... Und abends nasche ich dann kräftig zu Schampus. Mit Goethe unterwegs, Pfauen fliegen und Magnolien werden erst nach zweihundert Jahren richtig schön4/26/2013 Nach Dessau gefahren - ist ja gar nicht so weit - aber war immer schon Ende von Welt und so kommt es einem auch vor. Zwar dank Frühling blühendeLandschaften, aber die Dörfer und die Industrieruinen, oh je.
Wörlitzer Park, natürlich muß die obligatorische "Gondelfahrt" sein, das Boot heißt Johann Wolfgang von Goethe und der begegnet uns auch in einem der kleinen Tempelchen,dieser ist extra für ihn und seinen Brief an Freu von Stein, den er über den Besuch hier schrieb. Ich sage nur Elysium... Vor der Gondelfahrt habe ich noch schnelleine kleine Brotzeit für den Liebsten gekauft. passend wäre Wein und Lachsbrötchen gewesen, nun war es Bockwurst und Käsekuchen mit Wasser. Wir haben auch das Glück eine gondel ganz für uns allein zu haben und einen netten gondelfahrer. Es handelt sich natürlich nicht um Gondeln sonsdern um Flachbodenboote, eher Sandalos, wenn man schon im Italienischen bleiben wollte. Der Park, die Landschaft ist wirklich traumhaft schön.Die Magnolien blühen, Sternmagnolien in Haushöhe.Der Liebste ist trauri g über seine mickrige im Anemonenweg, da meine ich: "ja, wenn du gut zweihundert Jahre wartest, dann ist deine sicher auch so groß und schön...." Abseits der großen Wege sind wir an diesem Frühlingsfreitag nahezu allein,jede Fährfrau freut sich uns zu sehen und wir werden am Schluß als die Füße schon sehr streiken, ganz fürsorglich weiter geleitet. Auch überall Bänke mit schöner Aussicht - aber leider ohne Rückenlehne, was das Verweilen doch einschränkt.. Daß Pfauen fliegen können, wußte ich bis jetzt auch nicht. sie orgeln zwar etwas ungelenk herum, aber ich war zunächst schon verblüfft als beim gotischen Haus - der Fürst hat sich hemmungslos bei allen Stilrichtungen bedient - das Pfauengeschrei aus einem Baum kam So schön es ist, eindrucksvoller finde ich die Tatsache, daß es und zu welcher Zeit aus dem sumpfigen Boden der Elbniederung gestampft, gegraben, gebuddelt wurde, daß es zur Belehrung und Erfreuung des Volkes war und nicht nur zur Lust des Fürsten und daß es bis heute keinen Eintritt kostet, lediglich Boot und Fähren einen moderaten Obulus verlangen. Das NH in Dessau hat herrlich breite Betten für jeden eines, und dank Vorausplanung landen wir nur wenige Schritte entfernt zum alten Dessauer, einem Brauhaus, dem einzigen , mit deftigem gutem Essen. Morgen ist Bauhaus dran, seit dem Abend regnet es ...im Park träumte ich von dem kurzärmligen Tshirt, daß ich angesichts der Wetterwarnung am Morgen zugunsten eines eher winterlichen Pullis rausgeworfen hatte, da waren es 25 Grad. Ein Nachmittag mit Arribert MAROHN im Haus Salve Hospes, einfach Bildung pur, von Bau-Kultur über griechische Sagen bis Neuzeit, als Lehrer möchte ich ihn nicht täglich gehabt haben, aber Führungen mit ihm sind immer wieder beglückend. alles kommt wieder, was man mal gelenrt hat und dazu eine Fülle von details. einfach nur gut. Frau N. getroffen, Witwe des letzen Gentleman von BS, scheint sehr einsam, gebe ihr Tipps.
Dann noch auf MARKT und dann kommt noch R.Oe. vorbei. Salat schnell gemacht und wir sitzen auf Sonnenplatz. kann es nicht immer Sommer sein? Eigentlich wäre heute Ausstellungseröffnung im Museum, aber es ist so schön, wir bleiben kulturlos zuhause, beschließen wir nach dem Schwimmen. Vormittags kommt H.W. vorbei, kommen in richtig gutes Gespräch. Mittags hole ich bei Bremer meinen heißgliebten Spagnoli Wein und Prosecco..
Wenn ich schon nichts esse, oder so gut wie nichts, will ich jetzt wo Tina nicht da ist, nicht dauernd kochen. Aber der Liebste braucht Berge von Geschirr und nach dem Essen ist er so ko, daß er sowohl gestern als auch heute mir alles überläßt. Ich fürchte, da koche ich gleich lieber wieder selber als zweidreimal gerufen werden und dann doch die unangenehmeren Arbeiten zu haben. Ich mach wenigstens während der Arbeit sauber, er liest. Na ja! Heute gehts ihm halt nicht gut. D. will vermutlich mit H²O zum Tee kommen, aber er verzieht nur das Gesicht. ...
Die Amseln picken schon mit Begeisterung an die gelben Krokusse. Dem Liebsten geht es bäh, trotzdem gehen wir noch zu einer Verkaufsausstellung und ich verteile noch bei J.M + G. Bärlauch, doch die sind genauso wenig da wie H.P. Dann noch ein kleiner Dämmerschluck auf der Terrasse. Vormittags widme ich mich Schreibtisch und Computer, der Liebste kocht sich alleine was, ich muß die Dämmerschoppen der Tour runter kriegen, nachmittags juckt es mich schon wieder was zu unternehmen, wir fahren zumindest in den Elm zum Bärlauch pflücken und es ist genau der richtige Zeitpunkt. Als ich mitten im Grün zerhäckseln bin, gibts einen Anruf, Schrottis wollen die Karten für Sisbeck abholen, sie seien schon so oft zum Hereinschneien aufgefordert worden. K. bringt tollen selbstgebackenen Käsekuchen, wirklich super gut mit und wir haben zweieinhalb nette wirklich nette Plauderstündchen, dann widme ich mich noch zwei Stunden dem Bärluach, für R. und G. natürlich auch
Wieder richtig zu Hause. Tina hat wohl die Wäsche von einem halben Jahr dagelassen. Mittags ein bißchen draußen sitzen.
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April 2024
AuthorIch bin eine alte Schachtel mit jungen Ambitionen. Vom Categories |