Dienstag dann mit den Kollegiaten bei fabmaker, einem 3-D-Drucker Unternehmen, das diese Technik und Lehrpakete für Schulen anbietet Sehr interessant und furchtbar nett alle, alles junge Leute. tut gut. Der Filmschüler und seine Frau nehmen mich mit. Dann kommt der Waschmaschinenmensch, die gab nämlich gestern ihren Geist auf. Es ist die Elektronik. Zum Glück noch Garantie. Nachmittags in der Klinik. Der Liebste will nochmal auf die Beine kommen, ist aber zunehmend mutlos. Grad hatten wir so ein Zipfelchen Normalität zu fassen. Mittwoch läßt mich Olga im Stich also Haare machen, da ich nicht zum schwimmen ging weil ich ja auf sie warten wollte.
Dann beim Liebsten, dann Entspannung im Garten, wunderbare Blüten, alles so schön. Und der Arme liegt in heißem Klinikzimmer und weiß nicht ob er in diesem Leben nochmal auf die Füße kommt. Die Nachbarn sind nett und bewundern mich. Ich könnte schreien vor Wut aber auf wen denn nur? Da hatten es die mit Glauben leichter. H.P. klagt mir noch ihr Leid mit muffligen und forderndem Ehemann, dabei scheint mir der jetzt im Alter netter als früher.
Manchmal bin ich es leid - zu kämpfen, Mut zu machen, immer super und fröhlich zu sein, doch wie heißt es so schön im Albumvers.... sage nie, das kann ich nicht!