Der Adventskranz hängt groß wie immer. Der Liebste und M.D. gehen zumm Braunkophlessen der Bürgerstiftung. Sehr schön, aber sehr füllend. Ich kaufe für Wochenende...
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Sechs Mann hoch von der Lebenshilfe schneiden Bäume, rechen Laub und wühlen sich unter des Liebsten Aufsicht durch den Garten.Aber sie schneiden doch viel zu viel. Mir kommen die Tränen.
Am Dienstag wie immer beim Coach, danach kurz in der Stadt - wir brauchen nichts. Lachs gibts bei Karstadt supergünstig, friere ein.
Im City-Point ginbt es nicht mehr das singende klingende Bäumchen sondern Wald mit Eisenbahn. Schade. Am Nachmittag suche ich Adventsschmuck zusammen. Genervt, nichts ist durch die Aufgabe des Büros so wie all die Jahre und finden tue ich zum Teil auch erst mal nichts. Was ist weg, was noch da, wieviel will ich überhaupt aufbauen? Später tappst der Liebste mit seinem kaputten Haxn auch noch dazwischen und in meine Überlegungen. Aber plötzlich finde ich die lange vermißte und schon verloren gegebene Espressomaschine aus Florenz wieder und die Beleuchtungsstrippen tauchen auch wieder auf. Das muß gefeiert werden... Prompt verschlafen wir Mittwochmorgen, aber ich schaffe es noch leicht zum Wasserballet und der Liebste verbringt den Vormittag ohnehin bei diversen Ärzten. Die kleinen Helferlein sind zu wenig geworden, also nach diesmal keine weitre Therapie mit dem so gut wirkenden Medikament. Es gibt keine Tabletten, was wird dann wieder mit Port? Chaos schon wieder programmiert. Am Abend bei C+C in ihrem neuen Domizil, ganz zauberhaft mit ihren alten und neuen Dingen eingerichtet und in ihrem - aber leicht modernisierten - Stil gemacht. Tolle glanzvolle Küche von Ikea . Sie hat aber Feinkost-Aldi leergekauft.. Alles wird so überschaubar, Gespräche, Einladungen, Bekanntschaften. Irgendwie ist uns in den harten Praxis- und Omijahren die Begeisterungsfähigkeit etwas abhanden gekommen. Die Spülmaschine hat am Sonnabend ihren Geist aufgegeben, auch Freund W. bringt sie nicht wieder zum Leben. Also wird bis mindestens Sonnabend, bis ein Handwerker kommt, von Hand gespült. Ich kaufe mich am Vormittag mit Süßigkeiten und Käse dusslig.
Freund H²O hat Strahlenkater. Irgendwie ist es rundum grad nicht so gut. Aber die Kaffemaschine läuft im Gegensatz zur Spülmaschine gut, Freund W. trinkt gerne Cappucchino und nascht mit dem Liebsten Buletten und Pralinen dazu, mittags kommt ne Nachbarin auf nen schnellen Espresso und nach dem Kelllerturnen kommt H. und wir schwärmen von Venedig . Und Tina kocht abends ne Gemüsepfanne.Gut. Endlich mal haben wir vor ins Institut für braunschweigische Regionalgeschichte zu gehen. Prof. Dr. Thomas Sonar referiert über Wisenschft im Mitttelalter, Avicenna. Doch der Liebste mault über seine Füße. Ich dränge und wir kommen hin. Sehr interessant und fundiert. An den arabischen Ärzten läßt er nicht so sehr viel Gutes, alles bei Galen abgeschrieben. Aber interssant: In Arabien verbreitete sich Wissen schneller, weil die die fließende Schrift hatten und so Bücher schneller kopieren konnten und auch schreiben konnten, als unsere Mönche mit den fein geharkten buchstaben, auch hatten die Araber dann schon das "indische" Rechnen, also die Ziffern..die Zeit vergeht im Fluge und es ist alles recht nett , gibt sogar Wasser oder Cola und Kekse.
Nachmittags wandle ich sozusagen in der Toscana. Felicitas Mayall: Zeit der Scorpione. Es wird wohl ihr letzter sein, sie ist sehr krank und auch mit den Hlden des Buchs gibt es eine angedeutete Zäsur. Schade, immer wenn man ein Ermittlerteam so richtig ins Herz geschlossen hat... Da es ein sehr grauer Tag ist und des Liebsten Füße ihn so gar nicht tragen, bechließe ich R+M einzuladen, die sind auch mal da und haben Zeit, oh Wunder. Kaufe bei Mechau Kuchen und kleines Brot und baslte hübsche Dinge und so klönen wir munter und zeigen Urlaubfotos. Danach gibt es noch ein Fläschchen zu leeren...
Irgendwann fand ich im Küchenschrank einen weißen Teller, der mir nicht gehörte, gute Marke nachdem er vorher lange herumgestanden hatte,fragte rum, keinem fehlte er, da dachte ich, der gehöre G. und brachte ihn hin, der gehörte er aber auch nicht. Sie wollte ihn beiseite stellen und mir wieder geben. Als sie uns jetzt einluden, fragte ich nach dem Teller, aber davon wußte sie nichts mehr, na gut, was ist schon ein Teller? Heute Abend nun rief sie an, Teller ist wieder da. Und ich weiß nämlich seit dem Kuchen bei den neuen Nachbarn, daß der Teller wohl denen gehört, denn auf genau so einem Teller bekamen wir Kuchen mit. Diesmal habe ich ihn aber gleich zurückgegeben, mit gefüllten Datteln..
Sobald ich den Teller nun habe, werde ich ihn mit Story zurückgeben... Bei Bremer Käse bunkern schon für die Adventstage. Und nach Weihnachten muss ich wohl mal ernsthaft mit sparsamer Leben anfangen. H. bringt aus Venedig Schinken und Parmigano mit u All Atrio im Gewerkschaftshaus, superschöner moderner Italiener, tolles Ambiente angenehmes warmes Rot,schöne stimmige Beleuchtung. Angenehme Bedienung, wo haben die nur so kompetente nicht mehr ganz junge Ober gefunden? Das Essen wirklich wunderschön, leicht, tolle Qualität. Ein Hauptgericht kann schon mal 30 € kosten, aber es gibt auch ein freundliches liebevoll serviertes Kartoffelsüppchen für4 €.
Genial die Nudeln im Parmigano geschwenkt und mit Trüffeln behobelt, reichlich und soo gut duftend. Kleine aber feine Weinkarte. Wir waren mit J+W da und alle waren begeistert. Danny und W hatten Menü, bekamen Dips zum Brot, die schon zum Ausschlecken, so gut, besonders Thunfisch mit getrockneten Tomaten aber auch Kräuter und Knoblauch ganz köstlich. auch ein kleiner Gruß aus der Küche schon vom Geschmack her einstimmend auf weitere Genüsse: kleine Gemüse- Antipasti zum Probieren mit Schinken und Käse, ganz ganz köstliche kleine Nudeln in Käse- Soße, Fisch als Zwischengang und dann wunderbares Lamm, auch der Nachtisch ganz köstlich. Schöne feine Käseauswahl für mich ( und mit neun 9 € für die Qualität eher knapp kalkuliert). Vormittags waren wir bei Führung Kolleg 88 in Ägidienkirche bei strahlendem Wetter. alle so freundlich und auch fröhlich, da macht es wirklich Spaß. Des Liebsten Füße wollen allerdings mal wieder gar nicht. Beide Kinder haben ihre Bachelor Arbeit mit 1,0 gemacht und beide haben keinen Masterplatz ( bei Gesamtnote 2..). Ja, wie pervers ist das denn und eigentlich sollte das neue System jedem einen Masterplatz garantieren. Da wird mal wieder eine Reform auf dem Rücken der steuerzahlenden Eltern ausgetragen.
Beim Wasserballett outet sich ein sehr symphatischer und bescheidener Mensch als zur Erbengeneration gehörend, Tochter hat in Oxford studiert, für die Enkel würde es auch noch langen. Tochter ist allerdings derzeit nur Mutter, ihr und dem Shwiegersohn wurde auch Haus gekauft. Ich kanns kaum fassen. die beiden, die sind so bescheiden, aber irgendwie auch freundlich großzügig. Der Kuchen, den sie anläßlich des Geburtstags mitgebracht haben jedenfalls wunderbar. Abends bei J:M +G zum Tirol-Film sehen und Spezialitäten dort probieren und reicihlich Gorgonzola und Peccorino mit Trüffeln. Mal wieder in der Celler Straße. Manches ist kleiner geworden, manches unverändert. Im Grunde positiv. Therapiepause angedacht, davor fürchte ich mich, da passiert dann immer was... trotz irgendwie positivem Bescheid nicht so recht glücklich
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April 2024
AuthorIch bin eine alte Schachtel mit jungen Ambitionen. Vom Categories |