Montag nochmal normal einkaufen, Dienstag dann bei zunächst strömenden Regen Hamburger Straße Fleisch holen und noch ein paar Kleinigkeiten im Vorbei gehen und Fisch für den Liebsten und Flußkrebse für mich. Mittwoch Olga und Haare, spät kommt Martin - gutes Reden und am Donnerstag bereiten wir zwei Gemüse vor, der Liebste hatte mal wieder Probleme, zum Glück war Pflegedienst da. Dann kommen die beiden Cs mit dem Friedenslicht aus Bethlehem, da geht mir das Herz auf. Nachmittags lese ich vor und wir hören Dickens Weihnachtsgeschichte. Bescherung, alle zufrieden ich bekomme sogar von dem Liebsten Rituals, von M neue Tastatur und von N ne süße Maus. Von Tina und Chr zwei super Sektgläser von Ritzenhoff. Klasse. Fondue geht ganz gut weg, ich bin erschöpft sogar ohne zuviel Schampus. Morgens gemeinsames Frühstück. M bleibt noch einen Tag, spielt Nachmittags mit dem Liebsten Schach, was diesem sehr gut tut. Ein sehr entspanntes Weihnachtsfest. 2. Feiertag nachtmittags fährt M dann auch wieder. Sonntag dann gar nichts, das Wetter ist auch nicht danach und man kann ja auch nirgends hin, da alles zu. |
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Immer habe ich vorwärts geblickt, Hoffnung gehabt. Doch allmählich gehts nicht mehr. Am Dienstag einkaufen, wie immer am Mittwoch kommen K+B, irgendwie ganz nett. Am Donnerstag hätte ich eigentlich Friseur gehabt aber nix geht, alles dicht gemacht, Farbe habe ich im Supermarkt auch nicht bekommen, gelinde Verzweiflung dazu seit Tagen heftige Zahnschmerzen. doch es löst sich fast alles in Wohlgefallen. Die "Kinder" schmücken den Baum, Chris futtert kräftig weg. Zahnarzt nur was das ich schon mal hatte, kein Problem, Chris fährt mich zu dm, ergattere Farbe und färbe Freitag. Sonnabend kommen J+W und wir sitzen nachmittags ein Stündchen draußen, kalt aber sonnig, mit Schampus und Häppchen. Jeannie will nix essen, dafür packt sie sich was ein!!!. Ich bleibe dem Schampus treu aber macht leider keinen Spaß. Sonntag wieder grau und trüb So sieht der Baum aus. Regeln, Vorschriften, Einengungen, Blockwartmentalität - man kommt sich wie in den 50er Jahren vor mit all der Enge und den Geboten. Natürlich weiß jeder vom Verstand her, daß wir uns auseinander halten müssen und mental sind auch alle einverstanden aber es nervt tierisch. Montag in Dibbesdorf einkaufen, Dienstag bei Liddl, die Hälfte vom Prospekt gibts nicht. Nochmal bei den Blumenmädels, nach gefühlt vierzig Jahren macht der Laden auch zu und bei Liddl meint die Kassiererin, sie fände das toll, daß ich in meinem Alter die App habe. Na, dann kann ich mich doch gleich ins Altenheim einweisen! Dienstag fahr ich ins Görge-Center wegen Fleisch vorbestellen zu Weihnachten. Noch kann ich nicht sicher sein ob M. kommt, er ist entschlossen Aber es droht ein harter Lockdown, die Zahlen gehen und gehen nicht runter - es ist wie verhext, doppelt so hoch wie im Frühjahr, dableibt uns gar keine Chance mehr als zuhause zu hocken und per Distanz Kontakt zu halten. Freunde, Literaten und alle.. Am Donnerstag verschönern, bringt nicht mehr viel. Schnitt fehlt. Freitag kaufe ich mit Tina Baum, wir werden rasch einig und sie bekommt auch einen. Sonnabend hüsern sie und Chris den in den Ständer, leihen sich Auto, das sie Sonntagmorgen retour bringen, der Liebste wird ohnehin so shnell nicht fahren, draußen ist es ihm zu kalt. Samstagabends kommen WW auf ein munteres Plauderstündchen zu Pilzschnitten ( Blätterteig) und Häppchen gegen Corona - Frust.... Meist sind Verfilmungen schlechter als das Buch. Bei Agatha Raisin ist's umgekehrt. Die Serie ist witzig, spritzig und schön bunt. Rettet mich übers Wochenende, d.h. Sonnabend warn J+W da , aber man hat sich ja nicht mehr viel zu erzählen. Eigentlich sollten wir zu denen, W. wollte uns holen aber der Liebste traut sich noch nicht. Nun sie bringen was mit, aber ich hab Arbeit und Schampus geht weg, trotzdem ist es mir so viel lieber. Donnerstag sollten E+H kommen, doch die trauen sich angesichts gewaltig steigender Corona Zahlen auch nicht so richtig. Also bleiben wir alle zuhause. Dumm nur, daß ich Mittwochs schon Nachtisch gemacht und der Teig hält auch nicht ewig. . Am Freitag kam dann relativ überraschen Löhrchen und brachte Fleisch von Bauer Boog. Da macht ich erst mal Buletten, eh himmlisch, Klaus P. und H kriegen auch welche, dafür komm als Dank am Dienstag echt fränkischer Pressack. und Sonnabend Gulasch, der Liebste schnippelte die Zwiebeln, im ganzen Haus roch es danach aber köstlich. Tina war auch mal da, hängte mir die Sterne und vor allem den Stern auf. Die neue Woche beginnt mit Elektriker, Flurbeleuchtung hatte Wackelkontakt, das muß ich denn Weihnachten nicht haben. Ithaka
Brichst du auf gen Ithaka, wünsch dir eine lange Fahrt, voller Abenteuer und Erkenntnisse. Die Lästrygonen und Zyklopen, den zornigen Poseidon fürchte nicht, solcherlei wirst du auf deiner Fahrt nie finden, wenn dein Denken hochgespannt, wenn edle Regung deinen Geist und Körper anrührt. Den Lästrygonen und Zyklopen, dem wütenden Poseidon wirst du nicht begegnen, falls du sie nicht in deiner Seele mit dir trägst, falls deine Seele sie nicht vor dir aufbaut. Wünsch dir eine lange Fahrt. Der Sommermorgen möchten viele sein, da du, mit welcher Freude und Zufriedenheit! In nie zuvor gesehene Häfen einfährst; Halte ein bei Handelsplätzen der Phönizier Und erwirb die schönen Waren, Perlmutter und Korallen, Bernstein, Ebenholz Und erregende Essenzen aller Art, so reichlich du vermagst, erregende Essenzen, besuche viele Städte in Ägypten, damit du von den Eingeweihten lernst und wieder lernst. Immer halte Ithaka im Sinn. Dort anzukommen ist dir vorbestimmt. Doch beeile nur nicht deine Reise. Besser ist, sie dauere viele Jahre; Und alt geworden lege auf der Insel an, reich an dem, was du auf deiner Fahrt gewannst, und hoffe nicht, dass Ithaka dir Reichtum gäbe. Ithaka gab dir die schöne Reise. Du wärest ohne es nicht auf die Fahrt gegangen. Nun hat es dir nicht mehr zu geben. Auch wenn es sich dir ärmlich zeigt, Ithaka betrog dich nicht. So weise, wie du wurdest, in solchem Maße erfahren, wirst du ohnedies verstanden haben, was die Ithakas bedeuten. Konstantinos Kavafis 1863 - 1933 Charakterisierte sich selbst mit den Worten: Ich bin kein Grieche, ich bin hellenisch Sonntag kommen H+Stn nach einem Konzert in St. Marien auf Brötchen , Schampus und Wein. H.P. bringt uns abends von ihrem Sonntagsessen Tafelspitz. Einfach himmlisch. Super gut. Gabs am Montag und am Dienstag nochmal die Suppe. für den Liebsten. Am Montag wird geschmückt und ansonsten faul, d.h. preiswerten Sekt in Dibbesdorf holen und sonst auch. . Dienstag traue ich mich in die Hamburger Str. Schwelge für den Liebsten in Fisch . Das Geld flutscht nur so weg, einfach noch ein paar Kleinigkeiten. Für M. hauptsächlich alles bestellt. Mittwoch Olga und Gaszähleraustausch, dazu Pflegedienst, alle stehen mal wieder gleichzeitig vor der Tür. Der Liebste wollte Montag ein bißchen fahren aber das Auto nahm die lange Pause übel, sprang nicht an. Bin ganz froh drüber, so richtig stark ist er nicht - Laune etwas besser. Daß M+Tina ihr Kommen zu Weihnachten zugesagt, hilft. Die Corona Zahlen nach wie vor hoch und alles redet nur noch vom Impfen...und ich hab so gar keine Lust drauf. |
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April 2024
AuthorIch bin eine alte Schachtel mit jungen Ambitionen. Vom Categories |