Am Freitag mache ich dann jede Menge fingerfood und zwei Quiches. Tina hilft mir bei den in Blätterteig gewickelten Pilzen ( sehr gut mit etwas Pesto und Creme fraiche). Käse, Sardellenbrote, noch kleine Hackbällchen (nicht selbstgemacht) auf Gurke , vier Stunden sind es auch! M. hilft mit den Stühlen und so sind wir dann elf Tester, der Profi, zwei Nichttrinker, der Liebste und ich, und dann noch B.J. der seine Ka abholt, wir beide teilen uns Flasche Wein und ich teste bei Tina minimal mit. Um zwölf gehen sie dann alle höchst zufrieden. Ich hab mich anfangs ziemlich gelangweilt aber Gläser gespült usw und bin dann doch ins ratschen gekommen...Am Sonnabend gehts dem Liebsten nicht so gut, ...
Mal wieder ein restlos zerfranster Donnerstag. Ganz früh die Haare und die Schönheit Die Celler mit herumsitzen, zum Glück soweit alles okay, das ist schon mal ein Lichtblick. Dann was zu essen richten, einkaufen und ne Blume fürs Grab, denn heute ist Omis Todestag (ich hab mich sogar extra chic gemacht) und dann seh ich da halt auch ganz viele alte Patienten liegen, auch Mein Albert, dessen Frau uns immer sehr amüsierte.
Am Freitag mache ich dann jede Menge fingerfood und zwei Quiches. Tina hilft mir bei den in Blätterteig gewickelten Pilzen ( sehr gut mit etwas Pesto und Creme fraiche). Käse, Sardellenbrote, noch kleine Hackbällchen (nicht selbstgemacht) auf Gurke , vier Stunden sind es auch! M. hilft mit den Stühlen und so sind wir dann elf Tester, der Profi, zwei Nichttrinker, der Liebste und ich, und dann noch B.J. der seine Ka abholt, wir beide teilen uns Flasche Wein und ich teste bei Tina minimal mit. Um zwölf gehen sie dann alle höchst zufrieden. Ich hab mich anfangs ziemlich gelangweilt aber Gläser gespült usw und bin dann doch ins ratschen gekommen...Am Sonnabend gehts dem Liebsten nicht so gut, ...
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Schokolade ist überall wenn ich Mousse au chocolat mache für Freitag... vorher war ich bei den Schwimmern. Die Hinfahrt klappt gut aber zurück ohne Autobahn scheine ich mich jedes mal zu verfransen. Es gab Kaffee und da das Raabehaus ohnehin kaum zu erreichen habe ich Musils Dummheit geschwänzt. Mit dem Liebsten ist es so daß er eigentlich nichts macht außer leben und damit geht es ihm ganz gut. Mir manchmal weniger. Außerdem hat er eine neue Vorliebe: Schokolade und das in ziemlichen Mengen.
Wochenende nicht so berauschend, Sonnabend geh ich mit dem Liebsten zum Teich. Am Sonntag - es war schönes Wetter angesagt, war aber nur Nieselregen - zum Kohlmarkt, Stadtmarathon. M. läuft zehn Kilometer, er trudelt aber schon lange vor uns ein.
Bei strahlendem Wetter am Montag ganz spontan der lange angedachte Ausflug nach Hildesheim ( M. hat N. da, fährt gerne mit) in den "neuen" Dom. Wunderschön. Wir kommen auch gerade zum Mittagsläuten und Orgelmusik. Ergreifend. Ein Kleinod. Zwar fehlt jetzt die Patina aber so hell so strahlend, so schön, einfach göttlich. Wir gehen auch noch nach Michaelis die traumhafte Kasettendecke besichtigen und dann in die Stadt. leider hat das bayerische Lokal im Rathaus zu aber im Knochenaueramtshaus speisen wir wunderbar. Der Liebste hält wacker durch und zurück geht es auf meinen Wunsch über die Landstraße durch bunte Baumgruppen, da brauch ich keinen Indian Summer. Dienstag bei L. und am Nachmittag kommt Freund M.D., ist sehr alt geworden, da kommt so gar nichts mehr. Fühle mich zunehmend nur noch gestresst in seiner Gegenwart. mag ihn ja. Kann ihn auch mit gar nichts mehr begeistern. Da geh ich früh ins Bett. Meine Bayern putzen auch ohne mein Zusehen die Wolfsburger.. Das Schöne am frühen Aufwachen: Zeit für mich. Wasser, Zeitung. Nach verschönern bin ich Donnerstagmitags bei der Freiwilligenagentur wegen Pressearbeit. Die Chefin betrachtet mich als Geschenk des Himmels, der Mitarbeiter hat Panik er müßte was tun. Danach bummeln, Regen und abends gehen Tina und der Liebste in die Generalprobe von Rigoletto , Die Theaterfreunde haben die Möglichkeit. Die Inszenierung gefällt ihnen nicht besonders, auch sei es nicht Verdis beste Musik. Nun ja, kostenfrei. M. fährt hin und holt. Danach gibt's noch Schampus. Freitags bei Bremer mal wieder Neues entdecken und da Bodo mit dem Computer und einer sozusagen "Busladung" Kunden im Stress und ich vorher alles probiert und erklärt bekommen, übernehm ich mit dem netten Italiener vom Weingut Conte Onofrio Spangnoletti Zeuli, der kein Wort Deutsch kann und die Kunden kein Englisch für ne Stunde. Erkläre, daß er nur alte Rebsorten gepflanzt, so zum Beispiel eine rote Traube namens Troja - ob die nun die Trojaner mitbrachten oder ob sie nur so heißt? es gibt viele Theorien - und auch bei dem Weißwein setzt er auf alte Sorten, die früher dort heimisch waren in der Kampagna und in Apulien. Macht Spaß, lebe auf. Danach bringt H.P. das größte Stück Presssack aus München, das ich je sah. Der Abend wird für mich sehr feucht..
Wochenende entspanne ich einfach, keiner will was.. natürlich fahr ich jeden Tag in die Klinik! Und am Sonntagnachmittag habe ich schlechtes Gewissen weil endlich mal wieder besseres Wetter und ich geh trotzdem nicht raus. dann kommen noch J+W auf Aperitif herein geschneit, sprich rosa Schampus...Montags bei den Kellerladies und Dienstag bin ich gerade mitten in geruhsamen Stadtbummel bei dem ich sogar mal neue Läden entdecke und dort sogar Kaffee mit Milchschaum bekomme, da kommt der Anruf von wegen Entlassung und holen.
Um vier ist dann die Dame wegen eventuelle Treppenlift da... Zuhause ist er sehr dankbar aber der Tag ist halt wieder so getacktet! Am Mittwoch fahre ich alleine zu den Schwimmern weil R. krank ist und auch Geburtstagskaffee ist, danach will ich noch zu Kaufland, auch da ereilt mich Anruf, wegen Antibiotika-Resistenz neues Rezept und besorgen. Um eins fang ich dann mit kochen an und um halb vier dusch ich mir dann endlich das Chlor von der Haut! Am Donnerstag ertrinken wir in Regen und Selbstmitleid ( einzig L. schwimmt unverdrossen herbei), am Freitag kaufe ich erst ein mache guten Mutes meine n Spinatstrudel, nebenbei putze etwas Keller und dann muß es wieder ganz schnell gehen, der Liebste hat Schüttelfrost, in der Klinik gibt es irgendwie ein Bett, Taxi kommt nicht ( M. ist in Bamberg) also bringe ich ihn mal wieder in seine ach so heißt geliebte Celler Straße. Tropf, Antibiotika, Isolierzimmer, das volle Programm.
Immer wenn man denkt man hätte ein Zipfelchen Normalität zu fassen.... Verschönern, dann bei Journalistenfreund J+M zum 77 Geburtstag. Alle sind so alt geworden, kennen auch nur G.P. mit der wir über Theaterfreunde ratschen. Essen - kalte Platten nicht so berühmt, Kuchen, guter Schampus aber ich kann nicht trinken, will ja am Nachmittag noch zum Literaturkreis wo wir dann mit Lysistrata ganz viel Spaß haben. Gehen alle noch ins Restaurant auf Kaffee oder Wein und gondele beschwingt nachhause. Es regnet den ganzen Tag, bzw. schüttet wie aus Eimern. Der Liebste kämpft wieder mit seinem Gedärm. Wollen ja nicht dauernd jammern, es geht schon einiges aber doch sehr beschränkt.
Für mein Whisky-Tasting kommen Ab- und Zusagen, die welche sich als erstes und ganz bestimmt und verbindlich angemeldet fallen flach... nun, es wird schon klappen. Kurz entschlossen - der Liebste weiß nicht so recht ob er hin will - zum Kolleg in den Stadtpark. Biegel spricht über das Räderwerk von Antikythera, ein etwa 70 jahre v.Chr. entstandenes Zahnradtechnikwerk mit Kalender, Planetarium und etlichen Funktionen. Ähnliches wurde erst 1400 Jahre später wieder geschaffen. ...Vorher bei L. und auf dem markt Fisch kaufen. L kriegt was und R. bringe ich auch vorbei.
Aufarbeiten und einkaufen. Kein Sport und da niemand mitwill gehe ich bei strahlendem herbstsonnenschein allein um den Riddagshäuser Teich. Sehr kalt. Heute morgen habe ich das erste mal Eis gekratzt.
Am Sonntag konnte ich R. noch zu Spaziergang überreden ( wir fanden Nußbaum mit ganz viel heruntergefallenen Walnüssen).. Bei Daisy übergab ich auch Berlin Kleinigkeit. Sonnabend war einkaufen und dem Liebsten ging es gar nicht gut. Da hat man auch keine Energie für anderes Auf geht es nach einer kaum geschlafenen Nacht fährt M. uns problemlos nach Berlin. das Hotel begeistert nicht so, ist aber ganz funktionell, etwas weit vom Schuß, zumal wir erst mal nicht die nächste U-Bahn-Station finden. Während der Liebste Mittagsschlaf hält nachdem er beim Bäcker im Einkaufszentrum das in dem Komplex integriert ist, Mettbrötchen bekam gucke ich mir die nicht gerade begeisternde Moabit-Umgebung an.
In der Stadt gehen wir ins Bikini, finden wir ganz toll, ich verliebe mich in die Kollektion eines Ladens und in eine Handtasche und erfahre später von M. wie angesagt Blutsgeschwister ist. Abends fährt M. unter leisen Protesten nach Kreuzberg ins Ars Vini zum Fondue wo wir des Liebsten Tochter treffen, die Professorin an der Fachhochschule geworden ist. Geht alles ganz locker. Haben "das Kind" seit etwa zehn Jahren nicht gesehen weil sie in Canada war. Grandiose Schau - die Sammlung Würth Nächster Tag in den Gropius-Bau, die Sammlung Würth. Grandiose Schau, der hat gekauft was er kriegen konnte, rote Linie nicht so recht erkennbar, einfach eine Schatzkammer. Wir sind ganz beglückt von dieser grandiosen Privat- ja eigentlich Firmensammlung. Mittelalter und ganz viel Moderne. Keine Ansprüche auf Vollständigkeit aber ungeheuer spannend. Man müßte viel mehr wissen.. toll zusammengestellt. Teilweise überwältigend. Allein schon das jüngste Gericht im Hauptsaal, direkt von der Biennale. Holbeins Schutzmantelmadonna, berückend schön. Heißt ja auch Von Hockney bis Holbein... Anselm Kiefer, so wunderbar... Boteros und Picassos, Christo ( der hat mal die Firma verwickelt) um nur die Bekanntesten zu nennen. Für mich kommen Jugenderinnerungen hoch, habe ich doch damals für B. die Bewerbung geschrieben und er war so glücklich über den Job. Der Liebste braucht Pause im Museumsbistro, angenehme Karte. Wir gucken nochmal aber die andere Ausstellung im Haus (Mondrian) schaffen wir nicht mehr. Dann noch in die Berlin Mall, laut und voll und dann setze ich mich ab und laufe beglückt in der Friedrichstraße. Im lafayette einkaufen , bekomme sogar Gratismakeup. Alles ganz viel Spaß und schön trotz strömendem Regen. Bei leysieffer Himmlische besorgt... Abends in der Diestel. Super Programm: Im Namen der Raute, nicht so bösartig wie oft, einfach toll. Trinken Schampus (Gelderman) und dann gehen wir noch zu Hans im Glück, finde es wieder hübsch, wie auch in Hamburg. Ganz spät erst mit Taxi im Hotel. Der Dom zu Brandenburg Abfahrt - gehe noch bei Rogacki einkaufen, eigentlich auch für J+W aber zuhause sit der Liebste so tot und hat wieder Probleme, daß er sich auch am nächsten Tag noch erholen muß. Gegenüber gibt es eie pfister-Filiale, da kaufe ich doch tolles Brot und bringe auch Nachbarin Frau E. was mit, die sich sehr freut. Aber wir gucken noch den Dom in Brandenburg an, den haben wir ja auf unserer Brandenburg-Karnevalisten-Reise nur von außen gesehen. Gibt bessere Backsteingotik aber durch den Ziegeleipark haben wir ja jetzt mehr Vorstellung, wie das funktioniert hat. Ist als Gegend die Keimzelle der Hohenziollern, Albrecht der Bär hat es geerbt. |
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April 2024
AuthorIch bin eine alte Schachtel mit jungen Ambitionen. Vom Categories |