Die Querumer Burg, bzw. der Borwall, vor Jahren recht hübsch auf einer quasi Insel präsentiert, ist total zugewachsen, nichts kann man mehr sehen und das grasen in der Feldmark macht an diesem eher trüben Dienstagnachmitag auch nicht so richtig Spaß, denn es gibt kaum Blumen auf diesem mageren Boden. Mittwoch kommt treu und pünktlich Olga, , ein bißchen einkaufen. Donnerstag hätte eigentlich Nachbar Geburtstag , war im Mai / Juni immer so eine richtige Geburtstagsstrecke in dieser Straße. Doch nichts findet statt. Außerdem gibt es vormittags kein Wasser bis über Mittag, da teste ich - nachdem ich feststelle, daß ich bei Liddl gaaanz viel Gemüse für den Liebsten gekauft habe, das natürlich gewaschen werden muß - mal Petras Brötchenbox Eintopf für den Liebsten und nachmittags bereitet mir Daisy Geburtstagsessen. W. habe ich auch eingeladen, ist ja nun mal so. Freitagmittag schneien die Kinder vorbei, haben sich das Auto gewünscht über die Feiertage wollen aber auch Krempel wegbringen. Endlich!!!! Ich mache gefüllte Pilze, Nudelsalat ist schon fertig und dann kriegen sie blauen Garten-Tisch nebst Stühlen und voriges Jahr bestellten und eigentlich nicht gebrauchten Sitzkissen, aus Versehen von M. bestellten grauen Schirm und den halben Ständer, den Chris für mich im Baumarkt besorgte, der bei mir immer kippt. Schon ist die Garage noch ein bißchen leerer. Wie schön! Sonnabend kriegt der Liebste grünen Spargel auf Nudeln, toll, dann kommen K+B und die Einsame von gegenüber zu kleinem Geburtstagsumtrunk. Ach wenn es so wenige sind und keiner was erlebt hat, ist es nicht so berauschend.
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Man glaubt es nicht: Es ist jetzt das sechste oder siebte Mal, daß die Kassenabrechnung zurückkommt, nein 6ooo Euro für eine Jojoba Haarkur, die würden sie nicht bezahlen, die sei ja nicht gelistet. Beim ersten Mal bin ich schier ausgeflippt, es handelt sich schließlich um das sündteure V- Präparat. Bis ich mit Hilfe der eher minderintelligenten Person am Telefon draufkam, daß der Scanner wohl aus zwei achten zwei neunen gemacht hat. Man hat mir mehrfach glaubhaft versichert, da würde ein Mensch drauf gucken, muß ja wohl, sonst könnten sie die idiotische Begründung ja nicht schreiben. Je nach Marke und Größe kostet die Haarkur zwischen sieben maximal 45 Euro aber doch keine sechstausend!!! So tiefbegabt kann man doch als Angestellte der Allianz gar nicht sein. Oder etwa doch?sonst würde es ja nicht immer wider passieren ....
Das Wort tiefbegabt fiel mir übrigens heut wieder ins Auge, weil die BZ Rico, Oscar und die Tieferschatten besprochen hat, ein sehr nettes etwa zehn Jahre altes Kinder/Jugendbuch von Andreas Steinhöfel (1962) der sich da mit Depressionen und Außenseitern auseinandersetzt - die Reihe wurde auch verfilmt. Wochenende nach hübschem Geburtstag eher verhalten. Wetter auch nicht grad gut. Montag bei mvz Rezept holen und mit dem liebsten ein bißchen zum Teich spaziert aber sehr kalt. Vormittags bei Penny ein bißchen italienisch holen. Dienstag bei L. Erdbeeren, Brot und Fleischerladen. Journalistenfreund bringt aus Cuxhafen Matjes vorbei
Der Feminismus frißt seine Frauen
Corona und Emanzipation? Schule und Kindergarten nicht mehr existent. Frauen tragen einen Großteil der Last. Wer betreut die Kinder, wer arbeitet? Wer darf Prioritäten setzen? Deutlich wird, wie wenig Männer sogenannte traditionell weibliche Berufe wie Pfleger usw. ausüben. Da fiel mir eine deutsche Neuerscheinung der lesenswerten britischen Autorin Rachel Cusk auf. Die sich zunächst scheinbar nicht mit diesen Fragen, sondern dem Scheitern einer emanzipierten Ehe befaßt, die aber durch die Gegebenheiten genau in diese Zeit paßt. Schon der erste in Deutschland erschienene Roman der Autorin „Aufs Land“ (1998, grandios und witzig geschrieben) setzt sich mit unvereinbaren Gegensätzen auseinander: Mit ihrer Heldin Stella trifft nicht nur die Städterin sondern quasi die Mittelschicht auf dem Land ein: Die Konfrontation mit Landbewohnern einerseits und der Oberschicht anderseits ist ein unerschöpflicher Quell für skurrile Begebenheiten, very british, aber auch bei uns haben ja etliche mehr oder weniger prominente Aussteiger darüber geschrieben, siehe auch Max Moor, der sich dabei auch von seinem Vornamen trennte. Cusk macht aber auch deutlich, wie Gegensätze und Vorurteile das Leben prägen können. Die Jahre der Leichtigkeit sind vorbei – dankbar daß wir es hatten Was waren wir für eine bevorzugte Generation – vom Krieg nicht mehr viel oder kaum noch was mitbekommen, streng aber meist doch behütet aufgewachsen, und als die Jungs interessant wurden gab es die Pille, Aids war erst ein Thema als wir schon meist in festen Händen waren. Stetig ging es aufwärts, die Möglichkeiten lagen uns zu Füßen und die 68er erledigten den Rest für uns. Bei Studium und Job hatten wir fast jede Wahl. So konnte und sollte es weitergehen. Bis wir alle oder die meisten von uns in die Falle tappten: Ehe und Kinder. Und auch wenn es anfangs noch aussah als ließe sich das mit zweifacher Berufstätigkeit, Karriere usw. verbinden, so wurden die Klimmzüge; die wir dafür machen mußten doch immer schwieriger. Ich selbst war einst der Jüngste Chefredakteur einer medizinischen Fachzeitschrift, habe durch Umzug und Ehe meine Agentur ausgebaut, so daß sie mich ganz gut ernährte. Bekam aber immer öfter zu hören: Du kannst es dir doch einteilen. Bis ich fünf An- und Umbauten gemanagt hatte und in der immer größer werdenden Allgemeinpraxis meines Mannes und seiner dann immer mehr Kollegen alles machte was nicht direkt mit Medizin zu tun hatte. Dazwischen zwei Kinder, deren Kinderfrau natürlich ich und meine Profession bezahlte und nicht die Praxis – oft saß ich von morgens um drei bis sieben am Schreibtisch, um „meine Dinge zu tun“ als wäre es verbotenes Terrain statt sich um Familie und Mann zu kümmern. Es war ein Jahrzehnt in dem ich weder Filme noch Fernsehserien gesehen, ich kann noch nicht mal sagen was für eine Musik damals gespielt wurde. Danach gab's noch eine demente Mutter und später ein kranker Ehemann aber da ließ sich Sorge und Fürsorge auf mehr und auch professionelle Schultern verteilen. Letztlich aber nicht in den Zeiten der Seuche. Wir konnten alles erreichen – haben wir uns selbst verloren? Im neuen Land der Gleichberechtigung waren wir wie Einwanderinnen, die sich erfolgreich assimilierten, schreibt Rachel Cusk (1967 in Kanada geboren, in Los Angelos und England aufgewachsen, hat in Oxford studiert), die zu den Granta Best of British Novelist zählt. 2001 verarbeitete sie ihre Erfahrungen als Mutter in dem Sachbuch A Life's Work: On Becoming a Mother. Es wurde in der englischen Presse oft als „uncompromising“, knallhart oder brutal ehrlich bezeichnet. Die New York Times schrieb über Cusk: „Eine erstklassige Autorin mit beißender Intelligenz und kompromisslos genauer Beobachtungsgabe.“ 2020 erschien in Deutschland Danach. Über Ehe und Trennung. Sie analysiert in ihrem autobiographischen Essay die Kollateralschäden des familiären Zusammenlebens, die Mythen des Mutterseins und die von jugendlichen Illusionen geheilten Frau, die aus ihrem früheren Leben und aus der Liebe ausgestoßen ist: Die Katastrophe schlummert in den Ritzen des Alltags, irgendwann kommt sie hervor und macht alles kaputt, formuliert die intellektuell glamouröse Britin über das Scheitern ihrer Ehe und ist über sich selber erstaunt, wie rein weiblich sie auf einmal denkt: „Die Kinder gehören zu mir und ich will ihm keinen Unterhalt bezahlen“, obgleich ihr Mann seinen Anwaltsberuf aufgab um ihr das Schreiben zu ermöglichen und sich um die Kinder kümmerte. Was wäre, wenn die „neuen Götter“ die falschen Götter wären, wenn sich Frauen falscherweise jahrzehntelang darauf eingelassen haben „ihr Geschlecht zu leugnen, um gesellschaftlich akzeptabel zu werden?“ Auch wenn uns die Dekonstruktion gelehrt hat, daß es ein eigenes Geschlecht nicht geben kann, bleibt die Schwangerschaft doch bis auf Weiteres weibliches Terrain. Sie überlegt auch, warum sie sich einreden ließ, die körperliche Tortur von Schwangerschaft und Geburt habe nichts zu bedeuten, ebenso wenig, wie die Metamorphose einer Frau zur Mutter, die sich fortan für ein Lebewesen verantwortlich fühlt. Auch wenn sie mit ihrem Buch, teilweise patriarchalen Strukturen das Wort redet und so angefeindet wurde, sinnigerweise mehr von Frauen als von Männern, daß sie drei Jahre nicht schreiben konnte, fordert sie zur Rückeroberung weiblichen Terrains auf, will uns den Sinn für Glamour und goldene Extravaganz vermitteln. Aufwertung von „weiblichen“ Tätigkeiten Im Feuilleton der Süddeutschen meint Meike Fessmann, daß sich in den acht Jahren, die seit Erscheinen des Originals vergangen sind, die Aufmerksamkeit für Sorge und Fürsorge zugenommen habe. Es werde aber gerade in der Corona-Krise wieder zum Dilemma, daß all diese Tätigkeiten mit körperlicher Anwesenheit verbunden sind, mit der Bereitschaft für andere da zu sein. Vielleicht setze jetzt da ein Wandel ein, eine der positiven Nebenfolgen dieser Katastrophe. Ein herzerwärmendes und sehr lesenswertes Buch eines südamerikanischen Autors, Schriftstellers, Weltreisenden , Regisseurs und Journalisten, der sich auch als politischer- und vor allem Umwelt-Aktivist einen Namen machte , sogar zehn Jahre in Hamburg lebte, legte mir Canni ans Herz - ich hab nachrecherchiert, der Typ hat es in sich - fuhr zehn Jahre lang LKW Immer Hamburg -. Istanbul. Hinter dem Titel "Der Alte, der Liebesromane las" verbirgt sich ein kleiner, spannender Roman, der im Regenwald von Ecuador spielt. In dem Ort El Idilio lebt Antonio Bolivar vom Jagen. Zweimal im Jahr kommt der Zahnarzt in den Ort zur Behandlung der Einwohner. Jedesmal bringt er zwei Liebesromane für Antonio, den Alten, mit. Denn Antonio hat sich das Lesen beigebracht. Einige Jahre vorher hat er bei den Shuara-Indianern verbracht und von ihnen das Jagen mit Giftpfeilen erlernt und viele Kenntnisse über die Tiere im Regenwald gewonnen. Als eine Wildkatze die Siedlung bedroht, soll Antonio, der Alte, der Katze auflauern...Der Roman entführt den Leser in die Welt des Regenwaldes und schildert sie mit Spannung, Humor und Poesie. Dieser Roman ist 2000 auf deutsch im renommierten Hanser-Verlag erschienen, später auch bei dtv. Im Moment gibt es nur eine spanische Ausgabe bei Reclam oder gebraucht. Einfach mal im Netz stöbern, es muß nicht bei Amazon sein, gibt viele freie Antiquariate Es ist übrigens der bekannteste Roman dieses interessanten Mannes (1949 - 2020). Das Buch wurde 2001 verfilmt, mit Richard Dreyfuss, die dvd gibt es auf spanisch und englisch. Lohnt. Der Autor, Luis Sepulveda, ist 1949 in Chile geboren und hat aus politischen Gründen das Land verlassen müssen. Er hat u.a. in Ecuador und Deutschland "ein Leben voller Leidenschaft" gelebt, zuletzt in Spanien, genauer, in Asturien, wo er im April 2020 als einer der ersten an einer Corona-Infektion gestorben ist. 75 Jahre Kriegsende - Empfehlungen von Franziska Heute möchte ich an zwei Meisterwerke von Autoren der Nachkriegszeit erinnern: Literaturnobelpreisträger 1972 ( Gruppenbild mit Dame ) Heinrich Böll Die Ansichten eines Clowns Der Roman erzählt die Geschichte eines Mannes, dessen Beziehung und Liebe zu einer Frau, und so auch er selbst, an der wertmobilen Nachkriegsgesellschaft der 1950er und 1960er Jahre zerbricht. Der Protagonist Hans Schnier hat sich in Abwendung von den Traditionen seiner vom Wirtschaftswunder geprägten Familie ganz bewusst gegen eine Karriere als Politiker oder Unternehmer entschieden. Sehr früh beginnt dieser mit hohen moralischen, jedoch vom Glauben völlig unabhängigen Werten ausgestattete junge Mann eine Beziehung zu einem streng katholischen Mädchen namens Marie Derkum. 6 Jahre führen die beiden eine ausgefüllte Beziehung. Als sie heiraten wollen, beginnt eine Diskussion über die Art der Trauung und die Erziehung der Kinder. Und obwohl Hans Schnier in allen Punkten einwilligt, sich den Vorstellungen seiner zukünftigen Frau zu beugen, zerfasert bereits in der Diskussion das Band, das beide miteinander verbunden hatte. Am nächsten Tag findet Hans Schnier einen Zettel, auf dem steht „Ich muss den Weg gehen den ich gehen muss.“ Marie ist gegangen und heiratet einen einflussreichen Katholiken…. Von diesem Tag an geht es mit dem recht erfolgreichen Clown, offiziell „Komiker“, bergab. Er ergibt sich dem Alkohol und erlebt einen rasanten Abstieg………. Verfilmt wurde der Roman mit Helmut Griem in der Titelrolle. Der zweite so anrührende wie fesselnde Roman stammt von dem ebenfalls großartigen Siegfried Lenz Die Deutschstunde Dies ist die Geschichte von Siggi Jespen, Insasse einer Anstalt für schwererziehbare Jugendliche, dem in der Deutschstunde die Aufgabe gestellt wird, über die „Freuden der Pflicht“ einen Aufsatz zu liefern. In diesem Thema ist er zu Hause. Sein Vater, in Rugbüll der „nördlichste Polizeiposten Deutschlands“, war zu jeder Zeit den Pflichten seines Amtes in so rücksichtsloser Leidenschaft ergeben, dass er nicht zögerte , 1943 einem Maler hohen Ansehens, von Jugend an sein Freund, den in Berlin gegen ihn gefällten Spruch zu überbringen. Er überwacht sogar unnachsichtig die Einhaltung des Verbotes künstlerischer Betätigung. Dem Lebensgesetz der Pflicht ist für ihn jedermann unterworfen. Siggi Jepsen ist zur Zeit dieser Ereignisse noch ein Kind, das in seiner Wachheit Zeuge eines lautlosen Kampfes wird……. Immer weiter entfernt er sich von seinem Vater, und alle Zuneigung gehört Max Ludwig Nansen und dessen farbglühenden Bildern… In der Rückerinnerung wird der Aufsatz zum Bericht seines Lebens, zum Versuch, sich selbst zu begreifen… 1972 wurde Roman von Peter Beauvais verfilmt. Man kann - wenn man es schon mal gelesen hat - auch einfach wieder drin schmökern. Die Sprache ist schon sehr begeisternd. Pfingsten - Geist kommt über die Menschen, das würde man sich manchmal gerade in dieser Zeit wünschen wenn man so Diskussionen und Texte im Netz liest. Nun, wir werden mit der Gefahr noch lange leben müssen, müssen sie einbinden in unseren Alltag. Straßenverkehr, Autofahren, etc. ist auch nicht ohne und da passen wir auch auf. Oder anderes, nur aus dem letzten Jahr: Freundin stürzt beim Glühbirne reindrehen von Leiter ( leider war es ein Stuhl) Oberschenkelhals, eine andere putzt ihre Außenjalousien "noch ein Stückchen nach rechts" schön kippt die diesmal echt Leiter, Trümmerbruch Fersenbein , schlimm aber nicht tödlich - andere erleiden Schlaganfall oder erwischen eine gefährliche Krankheit... das Leben ist mit Risiko verbunden... Dumm nur, daß wir zu denen gehören, die das höchste Risiko haben. Aber lassen wir uns davon nicht das Leben verleiden .Leben ist zum leben da, sangen schon die Beatles und ein in den 60ern populärer Buchtitel lautete: Das Leben findet heute statt. (Lise Gast, damals sehr bekannt) Und - das gilt auch in Seuchenzeiten ! Nächstes Jahr wirst du erwachsen, meint mein Journalistenfreund. Ach, es ist eine ziemlich unerbittliche Zahl. Geburtstag. Morgens nach Frühstück hole mir bei den Blumenmädels mit mitgebrachter Schale schöne Schale für vor die Haustür. Mein Geburtstagsgeschenk!. Der Liebste hat mir sehr wackelnd, ich sah es, immerhin ein Röschen von der open Arms abgemacht. Ansonsten wie immer, er kanns ja nicht. Viele Anrufe, mails und Whats App. HP stellt Blümchen und schöne Servietten vor die Tür, WW stecken Buch Offene See in Briefkasten, hatte ich mit Ulrike drüber geredet und mit mir gerungen ob kaufen... aber sie wollen kein Glas Schampus dieser Tage bei uns trinken wegen Corona. Blöd, man verliert einfach Kontakte. Jean kommt mit geplünderten tollen Rosen aus der Nietzschestr. Nachbarn kommen mit origineller Schale und dann bei W. er hat mir ein Geburtstagsessen, lauter nette Kleinigkeiten und rosa Mädlewasser versprochen, köstlich. Säuerlich macht mich nur, daß der Liebste kaum nähern wir uns unserer Scholle gleich wieder Essen haben will, obwohl genug da war. Große Leute sind doch bisweilen sehr wunderlich, meinte der kleine Bär immer Da haben wir uns fünfzig Jahre südländische Heiterkeit, Offenheit, aufeinander zugehen antrainiert und nun ist alles weg, kein umarmen beim Begrüßen, keine Küsschen, man freut sich nicht wenn man jemand trifft sondern geht auf Abstand ..Treffe unsere Montagslady, sie würde Gymnastik im Sitzen anbieten, doch die Resonanz bleibt sehr behalten. Ich merke wie mein Rücken, den ich Jahre lang mit Muskeln ( halt nur ein paar aber immerhin) aufrecht hielt, zunehmend weh tut. . Tina kommt vorbei. einerseits wunderschön, andrerseits macht es mich schon ein bißchen depressiv, sie wird wieder bessere Zeiten erleben. Wir? Na ja, wir hatten es. Dienstag bei L. , Mechau-Brot und bei Liddl südliches kaufen, bofrost kommt auch. Mittwoch bei Görge muß ich das erste mal ein bißchen anstehen. Mit Maske und Brille einkaufen ist ganz mühsam. Mittwoch bei E. von den Schwimmern, Bücher tauschen und dann hole ich Welfenbplatz für den Liebsten Spargel und Erdbeeren. Für ihn ein toller Lichtblick. Donnerstag fahren wir am Nachmittag in Richtung unseres Habitatbaums, ich entdecke einen sehr verlandeten Teich, erfahre auf Tafel, daß er den Riddagshauser Mönchen gehörte. Interessant, wie man durch und trotz Beschränkung doch noch Neues findet. Der Liebste ist kaum in Gang zu bringen. Macht ganz schnell schlapp. .
Caroline heißt das Enkelkind von W. und er bringt den guten Schampus und frisch gebackenes Brot, ich stelle tolle Wildleberwurst von Bückeburg dazu. Es ist kühl, alles drinnen. Der Liebste war in der Celler, mehr Baustellen als Material aber ansonsten okay. Auch Freitag macht keinen Spaß nicht draußen sein. Wollen eigentlich in Westpark gefällt mir gar nicht also gehen wir an der Oker am Steigenberger spazieren aber auch da keine Chance auf ein Schlückchen alles dicht. Am Sonnabend, immer noch kühl beim Nabu drum herum in Hondelage, der Liebste kannte das noch nicht. Sonntag nur doof. Immerhin ruft M an. Mit Panik in der Stimme ruft Freitagabend für uns spät gegen zehn eine Nachbarin an: ob ich eine Mausefalle hätte, sie habe wohl eine Maus in der Küche, riechen würde es auch, vermutlich hinterm Kühlschrank.Im Stillen und zu dem Liebsten finde ich zwar doch, das hätte sicher auch bis zum Morgen und einem Einkauf bei Knieke Zeit gehabt aber sie bekommt natürlich fertig bestückte Falle und noch Nutella extra und den Rat den Kühlschrank vorzuziehen. Da muß halt mal der Sohn von Freundin kommen und Kraft anlegen.Und das bei uns zwei Ollen, die gegen zehn schon quasi scheintot sind! Gehört habe ich nun noch nichts wie es gelaufen ist....
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April 2024
AuthorIch bin eine alte Schachtel mit jungen Ambitionen. Vom Categories |